20. Oktober 2021

Wasserschaden-Monitoring schützt Gebäude

Ein Wasserschaden oder Feuchtigkeitsschaden (Leckage) ist die häufigste Form von Schäden an Gebäuden. Die Ursachen für einen Wasserschaden am Gebäude sind vielfältig – in den meisten Fällen handelt es sich jedoch um einen Leitungswasserschaden. Diesen durch permanentes Monitoring früh zu erkennen, erhöht die Sicherheit für eine Immobilie und ermöglicht den zuverlässigen Schutz vor teuren Schäden.

Wasserschaden-Monitoring schützt Gebäude

 

Was ist ein Wasserschaden oder Feuchtigkeitsschaden?

Wasserschaden, Feuchtigkeitsschaden oder Feuchteschaden sind direkte und indirekte Bauschäden an einem Bauwerk oder Gebäude, die durch Feuchtigkeit zustande kommen.  

Für die Feuchtigkeit im oder am Gebäude gibt es verschiedene Ursachen: Leitungswasserschäden und Kondensation (innere Ursachen) sowie Witterungseinflüsse oder Bodenfeuchte (äußere Ursachen).

Der Leitungswasserschaden, ein Sachschaden durch das unkontrollierte Austreten von Leitungswasser aus Wasserinstallationen, ist die häufigste Form von Wasserschäden. In Deutschland gibt es bereits mehr als eine Million bei Versicherungen gemeldete Leitungswasserschäden pro Jahr. Dadurch entstehen beträchtliche Kosten für die Schadensbeseitigung.

 

Was sind die Ursachen für einen Leitungswasserschaden?

Wie aktuelle Zahlen des IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer in Deutschland) zeigen, gehen fast 40% aller untersuchten Leitungswasserschäden auf Ausführungsfehler, also Installations- oder Montagefehler, zurück. Das betrifft sowohl Verbindungen als auch Bauteile, Geräte und Anlagen im Trinkwasser- und Heizkreissystem, Rohre, Armaturen und Schläuche. Bei fehlerhafter Montage oder fehlender Abdichtung tritt Leitungswasser aus und in vielen Fällen folgen massive Leitungswasserschäden, die teure Reparaturen notwendig machen.

Ursachenstatistik Leitungswasserschäden 2003 bis 2020.pngUrsachenstatistik Leitungswasserschäden 2003 bis 2020

Als weitere wesentliche Ursache für Wasserschäden gelten Vorschäden an Gebäuden durch Planungs- und Ausführungsfehler, wie mangelhaften Witterungsschutz oder Risse in den Außenwänden. Mängel dieser Art lassen die Feuchtigkeit ebenfalls leichter in Bauwerke eintreten und wirken damit häufig als Vorboten für spätere Feuchteschäden.

Wasserschaden: Massive wirtschaftliche Folgen

 

Leitungswasserschaden.pngLeitungswasserschaden

Ein Wasserschaden an einem Gebäude macht unabhängig vom Grund für das Auftreten oft eine aufwändige und mitunter teure Sanierung notwendig.

Denn die Feuchtigkeit im Gebäude löst oft langwierige, schleichend fortschreitende Prozesse in der Bausubstanz aus: Je nach Baumaterial kann es zu schweren Schäden kommen. Besonders schwerwiegend sind Wasserschäden im Holzbau – hier können sich Leitungswasserschäden durch Fäulnis auf die Statik eines Gebäudes auswirken. 

Bei einem Wasserschaden oder Feuchtigkeitsschaden gibt das Schadensbild nicht immer konkreten Aufschluss über die Ursache und den Ort des Schadens. Dadurch kann der Wasserschaden oder die Leckage längere Zeit unentdeckt bleiben, sodass das Schadensausmaß steigt, während der Mangel noch gar nicht bekannt ist. Derart verdeckte Feuchteeintritte verursachen Jahr für Jahr Schäden in Milliardenhöhe.

 

Jeder fünfte Haushalt ist gefährdet

In den vergangenen Jahren hatten immer mehr Haushalte im deutschsprachigen Raum mit einem Wasserschaden oder mit den Folgen von Feuchtigkeit am oder im Gebäude zu kämpfen. Statistisch gesehen nimmt die Häufigkeit von Wasserschäden immer weiter zu, bereits alle 30 Sekunden wird ein Wasserschaden festgestellt.

Diese Gefahr betrifft Infrastrukturgebäude wie Krankenhäuser und Schulen, Industrie- und Bürogebäude sowie private Haushalte gleichermaßen und erfordert innovative technische Lösungen, um Häufungen massiver Schäden an Gebäuden wirksam abwenden zu können.

 

Sicherer Schutz vor Leitungswasserschaden mit Optidry

 

titelbild-raummodul-07.jpgOptidry Lösung

Das Monitoringsystem von Optidry erkennt unerkannte Feuchteeintritte an allen sensiblen Stellen eines Gebäudes in Echtzeit: Das System detektiert mit Feuchtigkeitssensoren geringste Änderungen der Feuchtigkeit und meldet diese an die zentrale Kommunikationseinheit, die sofort akustisch und per Mobiltelefon alarmiert. So wird der Wasserschaden sofort entdeckt – mitunter lange bevor erste sichtbare Anzeichen auftreten.

 

Sofort alarmiert mit der Smartphone-App

Mittels App wird der Feuchtigkeitsverlauf auf dem Smartphone live dargestellt und im Fehlerfall alarmiert. So bleibt das Gebäude rund um die Uhr wirksam geschützt und auch die kleinste Leckage wird sofort entdeckt, bevor kostspielige Schäden entstehen können.

 

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